SCHWACHSTELLEN ERKENNEN, POTENZIALE NUTZEN

Erstellt von Isabella Hren - BTG Geschäftsführerin | |   News / Qurz notiert

IM RAHMEN DER KAMPAGNE „ZUKUNFT FÜR DAS BAYERISCHE GASTGEWERBE“, DIE DER DEHOGA BAYERN GEMEINSAM MIT DEM WIRTSCHAFTSMINISTERIUM INITIIERT HAT, HABEN IN DEN VERGANGENEN MONATEN BEREITS KNAPP 400 BETRIEBE EINE GEFÖRDERTE BLITZLICHT-BERATUNG GENOSSEN. ISABELLA HREN, GESCHÄFTSFÜHRERIN DER BAYERN TOURIST GMBH, NENNT EXKLUSIV DIE ZEHN BESTEN TIPPS FÜR IHREN BETRIEB.

1. Erster Eindruck – aufs Erscheinungsbild achten Machen Sie sich auf den Weg zum eigenen Betrieb (Anfahrt, Parkplatz) aus Sicht des Gastes. Gepflegte Außenanlagen und Sauberkeit sind das oberste Gebot.

2. Website – erster Eindruck auch online Um die Website erfolgsbringend zu nutzen sollte diese regelmäßig gepflegt und mit aktuellen Angeboten sowie Bildern versehen werden. Die Homepage sollte die Zielgruppen ansprechen und zum Unternehmen passen.

3. Neue Konzepte, zusätzliche Angebote bringen mehr Gäste und können auch umsatzschwache Perioden beleben. Die Möglichkeiten und Ideen sind vielfältig, Kreativität und neue Impulse sind gefragt.

4. Mitarbeiter finden / professionell führen / binden Der Fachkräftemangel beschäftigt die Branche. Nützen Sie mehrere Kanäle zur Mitarbeitersuche, arbeiten Sie mit Teilzeitkräften und schaffen Sie professionelle Rahmenbedingungen im Betrieb, um die Mitarbeiter längerfristig zu binden.

5. Abläufe organisieren, effizient arbeiten Setzen Sie vorhandenen Mitarbeiter effizient ein und schaffen Sie im operativen Ablauf Raum für serviceorientierte Dienstleistung am Gast. Dazu empfiehlt es sich in regelmäßigen Abständen operative Abläufe zu hinterfragen bzw. zu optimieren.

6. Social Media Kanäle nutzen als kostengünstige und effiziente Vertriebskommunikation. Positive Kommentare der Gäste im Netz bringen neue Gäste. Dafür ist selbstverständlich ein Grundwissen notwendig, das Sie sich entweder selbst aneignen oder auf externe Unterstützung zurückgreifen können.

7. Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten – Mitarbeiter schulen Unabhängig davon, ob das Training im eigenen Betrieb oder extern stattfindet – eine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern als Belohnung oder Motivation, von der letzten Endes alle profitieren.

8. Betriebswirtschaftliche Grundlagen beherrschen, auffrischen Die professionelle betriebswirtschaftliche Führung eines Unternehmens bildet die Basis für langfristigen Erfolg. Diese beinhaltet u.a. Kalkulationen, Einkaufsoptimierung, Inventuren, Kostenkontrolle, Mitarbeitereinsatzplanung, Hinterfragen aktueller Fixkosten etc.

9. Anstehende Betriebsübergabe rechtzeitig und professionell mit externer Unterstützung planen.

10. Investitionen stehen an Fördermöglichkeiten evaluieren und nutzen, externe Unterstützung (Beratung) in Anspruch nehmen 

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